Agenda
Netzwerktreffen Tätertherapie unter dem Leitmotto «Behandlungs(t)räume»
Das dritte Netzwerktreffen Tätertherapie steht unter dem Leitmotto Behandlungs(t)räume. Die Veranstaltung ist ein Austausch- und Erfahrungstag von Fachpersonen in der Straftäter:innen-Behandlung. Der Freihof Küsnacht liefert zum Thema «Das DU im Behandlungskontext: Behandlungsansatz, Beziehungsangebot, Übungsfeld oder Grenzüberschreitung?» einen spannenden Impuls.
Die Impuls-Workshops dauern jeweils 90 Minuten. Es finden drei Zeitleisten mit parallelen Impuls-Workshops statt, zwei am Vormittag und eine am Nachmittag. Die Hälfte dieser Zeit soll dem Erfahrungsaustausch unter den Anwesenden dienen. Das vollständige Programm befindet sich hier.
Für Kaffee, Zwischenverpflegung und Mittagessen ist gesorgt. Der Unkostenbeitrag für die Veranstaltung beläuft sich auf CHF 135 für Teilnehmende und CHF 95 für Teilnehmende mit Referierenden Funktion. Die Anzahl der Teilnehmenden ist aufgrund der Lokalität leider begrenzt. Die Anmeldungen werden daher in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt.
Der Freihof Küsnacht führt am Nachmittag ein Impuls-Referat zum Thema «Das DU im Behandlungskontext – Behandlungsansatz, Beziehungsangebot, Übungsfeld oder Grenzüberschreitung?» durch. Die vollständige Ausschreibung, das komplette Programm des Netzwerktreffens und die Möglichkeit zur Anmeldungen finden Sie untenstehend.
Wir freuen uns auf einen anregenden, fachlichen Austausch!
Erfahrungstagung IGAPlus: Standards? Sind doch das Mindeste!
Sie haben Fragen zum Thema “Mindeststandards zur Erlangung der konkordatlichen Anerkennung für private Vollzugseinrichtungen” – wir haben Expertise und Erfahrungen. Die Erfahrungstagung bietet Inputs der Geschäftsstelle von IGAPlus, von Konkordatlichen Auditorganisation und zertifizierten Institutionen sowie die Möglichkeit für Fragen, Austausch und Vernetzung.
Vollzugspläne, Risikoorientierung, Austrittsvorbereitungen, Berichterstattung… wissen wir, können wir, machen wir!
Aber entspricht das, was wir machen und wie wir es machen, den offiziellen Anforderungen? Wenn wir uns als Vollzugseinrichtung anerkennen lassen wollen: Was braucht es dazu; worauf achten die Prüfer:innen und Expert:innen? Das Thema «Mindeststandards zur Erlangung der konkordatlichen Anerkennung für private Vollzugseinrichtungen” treibt derzeit viele aussenorientierte Institutionen um. Die Anerkennung ist im Sinne der Qualitätssicherung eine gute Sache, sorgt teilweise aber auch für Fragen und Verunsicherung.
Der neu formierte Vorstand der IGAplus nimmt die aktuelle Debatte zum Anlass, eine Erfahrungstagung zum Thema Mindeststandards durchzuführen. Diese wird am 29. November 2024, 13 bis 16.45 Uhr, im Haus Karl der Grosse in Zürich stattfinden. Eingeladen sind Mitglieder der IGAPlus, gerne dürfen auch mehrere Mitarbeitende derselben Institution teilnehmen. Obwohl von der Qualitätsprüfung derzeit nicht betroffen, sind auch staatliche Mitglieder-Institutionen herzlich eingeladen. Die Veranstaltung inkl. Verpflegung ist für IGAPlus Mitglieder kostenfrei. Aufgrund der Nachfrage ist die Teilnahme an der Erfahrungstagung gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 180.— auch für interessierte Nicht-Mitglieder möglich.
Die Tagung bietet neben Erfahrungsberichten von bereits geprüften/anerkannten Institutionen auch Informationen aus erster Hand. Die Geschäftsstelle der Konkordatlichen Auditorganisation wird einen Input zu den formalen und inhaltlichen Aspekten der Anerkennung geben und Fragen der Tagungsteilnehmenden beantworten. In den Pausen bleibt Zeit für den persönlichen Austausch. Das detaillierte Programm wird im Frühherbst auf der Webseite der IGAPlus publiziert.